Erwachsene

Ambulante Psychiatrische Pflege (APP)



Was ist hier besonders?


Du bekommst eine feste Bezugspflegeperson, die Dich in allen Lebenslagen emotional unterstützt und mit Dir praktische Lösungen findet.

Deine Bezugspflegeperson hat viel
Zeit für Dich, hört aufmerksam zu und hat Deine Gesundheit im Blick


.Unsere Mitarbeitenden sind Pflegefachkräfte mit psychiatrischer Zusatzqualifikation
.APP ist immer
freiwillig. Sie endet, sobald Du diese Unterstützung nicht mehr möchtest.


Wie hilft die APP?


Wir begegnen Menschen auf Augenhöhe. Wir geben nicht vor, was gemacht wird, denn Deine Wünsche und Bedürfnisse stehen im Vordergrund.


Wir arbeiten gemeinsam daran, dass Du so
selbstständig und selbstbestimmt lebst wie möglich und Du Deinen Alltag bewältigen kannst. Ziel ist, Klinikaufenthalte zu vermeiden.


Wir kommen regelmäßig zu Dir – wenn Dein Bedarf groß ist, sogar an 5 Tagen in der Woche.

Was kann Inhalt der APP sein?

  • Bewältigung von Krisensituationen
  • Stärkung von Kompetenzen zum eigenverantwortlichen Umgang mit der Erkrankung
  • Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben (z.B. Haushalt, Behörden, Besorgungen) und Begleitung zu Terminen
  • Entwicklung auf Aufrechterhaltung von Tagesstruktur
  • Förderung von Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten
  • Zusammenarbeit mit Fachärzt*innen und anderen Diensten
  • Aufklärung über weitergehende Hilfsangebote, Rechte und Möglichkeiten
  • Unterstützung der Kontaktaufnahme zu anderen Einrichtungen



Warum duzen wir unsere Klient*innen?
Das gehört zu unserer Besonderheit.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit funktioniert nach unserer Erfahrung besser, wenn man nicht künstlich durch das „Sie“ Distanz schafft. Selbstverständlich siezen wir jedoch jede*n, der/die das möchte.

Wie bekommt man diese Hilfe?


Einfach anrufen, eine Nachricht über WhatsApp schicken oder eine E‑Mail schreiben, um einen Info-Termin zu vereinbaren.


In einem ersten Gespräch lernen wir uns kennen und besprechen, wie unsere Zusammenarbeit aussehen kann. Dieses Gespräch ist völlig unverbindlich.



Wer kann diese Hilfe bekommen?


  • psychisch erkrankte Menschen (chronisch oder akut)
  • Menschen mit Beeinträchtigungen durch Suchtmittelmissbrauch
  • Menschen mit Beeinträchtigungen durch neurologische Erkrankungen



Welche Kosten entstehen?


Die Kosten trägt die Krankenkasse (gesetzliche und oftmals auch private).
Voraussetzung für die Kostenübernahme ist eine Verordnung vom Facharzt (Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, psychosomatische Medizin) oder von einer psychiatrischen Institutsambulanz oder vom psychologischen Psychotherapeuten.
Bei der Beantragung der Hilfe unterstützen wir natürlich.